Nach erfolgreicher Ausbildung zum Therapiehundteam bei „Social-dogs“ in Nottuln im Dezember 2017 unterstützt die Labradorhündin „Marla“ meine sprachtherapeutische Arbeit in der Praxis.
Nur wenn das Tier einen bestimmten Zweck in der Therapie erfüllt, wenn keine Allergie oder zu große Angst dagegen sprechen, unterstützt der Hund die therapeutische Arbeit, z.B. als
Therapiehunde haben den sehr großen Vorteil, dass sie völlig wertfrei sind. Das heißt: Der Hund geht auf jeden Menschen freudig zu, unabhängig davon, ob sein Sprechen eingeschränkt ist, ob er klein und wild ist, oder erwachsen und kontrolliert, behindert oder nicht behindert.
Kurzum: In der sprachtherapeutischen Arbeit dient der Hund zum/zur
Ziele könnten zum Beispiel sein:
Mit anderen Worten: Tiere fungieren als „Motor“ für Entwicklungen, die sonst unter Umständen viel länger dauern würden, indem sie einen Anreiz für Veränderungen schaffen. So setze ich Marla als Brücke und Kontaktmittel bei Kindern mit Sprechstörungen ein. Aber auch im Erwachsenenbereich (z.B. bei Patienten mit Demenz) findet sie ihren Einsatz.
Ferner können es die tierischen Helfer schaffen, die Patienten in der Therapie zu begeistern, zu entspannen und vom Leistungsgedanken weg auf eine natürlich soziale und spielerische Ebene zu bringen. Die Kommunikation wird durch einen natürlichen Impuls angeregt: Um mit einem Tier umzugehen, muss man mit ihm sprechen, es locken und mit ihm spielen.
Die tiergestützte Therapie ist kein Bestandteil des Leistungskataloges der gesetzlichen Krankenkassen und muss privat finanziert werden.